SUP mit deinem Hund: So wählst du das perfekte Board
Immer mehr Hundebesitzer entdecken die Freude am Stand-Up-Paddling (SUP) zusammen mit ihren vierbeinigen Freunden. Es ist nicht nur eine unterhaltsame Möglichkeit, aktiv zu bleiben, sondern stärkt auch die Bindung zwischen dir und deinem Hund. Nicht jedes Board eignet sich für Hunde. Hier erfährst du, worauf du achten solltest, um sicher und komfortabel gemeinsam aufs Wasser zu gehen.
1. Stabilität ist entscheidend
Hunde bewegen sich und stehen manchmal unerwartet auf. Deshalb ist Stabilität entscheidend. Wähle ein Board, das breiter als der Durchschnitt ist, idealerweise 32–36 Zoll. Je breiter das Board, desto geringer die Gefahr, dass du oder dein Hund das Gleichgewicht verliert.
Tipp: Aufblasbare SUPs (iSUPs) sind oft stabiler als Hardboards, da sie Wellen und Bewegungen besser dämpfen, was für deinen Hund sicherer ist.
2. Gesamtgewicht berücksichtigen
Beim Boardkauf solltest du das Gesamtgewicht von dir und deinem Hund berücksichtigen. Vermeide sehr schwere Hunde oder viel zusätzliches Gepäck, damit das Board stabil bleibt.
3. Grip und Komfort
Ein Board mit gutem rutschfestem Belag ist unerlässlich, da nasse Pfoten leicht ausrutschen. Einige Boards haben sogar speziell für Hunde geeignete Pads, die zusätzlichen Grip und Komfort für die Gelenke deines Hundes bieten.
Eine weitere gute Option ist ein Dockpad, das du auf deinem SUP anbringen kannst. Dockpads verbessern die Haftung für deinen Hund und schützen dein Board vor Kratzern und Abnutzung. Mehr über Dockpads und ihre Vorteile kannst du [hier] lesen.
4. Sicherheit zuerst
Sicherheit hat oberste Priorität. Denke an eine Hundeschwimmweste, besonders auf offenem Wasser oder bei starkem Strom. Du kannst eine normale Hundeleine verwenden, um deinen Hund in der Nähe zu halten, aber es ist am besten, ihn frei auf dem Board bewegen zu lassen, um Verwicklungen zu vermeiden.
5. Einfacher Zugang
Dein Hund sollte leicht auf und vom Board kommen können. Boards mit niedrigeren Kanten oder Einstiegspunktenund D-Ringen erleichtern den Einstieg und bieten Möglichkeiten, Leinen oder kleine Gegenstände sicher zu befestigen.
6. Langsam anfangen
Lass deinen Hund zuerst auf ruhigem Wasser an das Board gewöhnen, bevor ihr längere Touren unternehmt. Belohne ruhiges Verhalten, damit SUP angenehm und stressfrei für deinen Hund wird.
Fazit
Das richtige SUP-Board für Hunde konzentriert sich auf Stabilität, Gesamtgewicht, Grip und Sicherheit. Mit der richtigen Vorbereitung und Ausrüstung wird Paddleboarding zu einem sicheren und spaßigen Erlebnis für dich und deinen Hund. Genieße die Ruhe und Freiheit auf dem Wasser, während du die Bindung zu deinem vierbeinigen Freund stärkst.
Extra-Tipp: Beginne mit kurzen Einheiten und steigere langsam die Dauer. Vergiss nicht Wasser und Leckerlis für deinen Hund mitzunehmen!
Empfohlenes Board: Für ein stabiles und breites Board, das für ruhiges SUPen mit Hunden geeignet ist, kannst du z. B. das MOAI All-Round SUP 10’6” in Betracht ziehen.






